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Abstand

Wer mehrere Fahnenmasten aufstellen möchte, sollte auf ein stimmiges Gesamtbild achten. Hier ist der Abstand der Fahnenmasten voneinander sehr wichtig. Doch die Optik ist hier nicht der einzige Grund, einen Mindestabstand einzuhalten. Jedes Fahnentuch sollte genügend Platz haben, um sich entfalten zu können und gut zur Geltung zu kommen. Der Abstand zwischen mehreren Fahnenmasten ohne Ausleger sollte mindestens 2,50 m von Mast zu Mast betragen. Bei Masten mit Auslegersystem ist ein Abstand erforderlich, der die doppelte Tuchbreite plus mindestens 30 cm aufweist, damit sich die Ausleger nicht gegenseitig berühren und aneinander vorbeilaufen können.

Auch zu Bäumen und Leitungen, Gebäuden, Zäunen oder Mauerwerk sollte darauf geachtet werden, dass der Abstand groß genug ist, so dass die Fahnentücher frei wehen können.

Aufstellen

In der Regel ist das Aufstellen von Fahnenmasten in Gewerbe- und Mischgebieten bis zu einer Höhe von 8,0 m über Boden nicht genehmigungspflichtig.

Im Zweifelsfalle sollte aber bei der örtlichen Baubehörde nachgefragt werden.

Außenwerbung

Wer Fahnenmasten werbewirksam als Blickfang fürs Unternehmen aufstellt, sollte einiges beachten. Die Verkehrssicherheit darf nicht gefährdet werden, weil die Fahnenmasten eventuell die Sicht auf Ampeln versperren könnten. Sie sollten mit dem Gesamtbild der Außenanlagen harmonieren.

Fahnenmasten bis zu einer Höhe von 8,0 m über Boden sind in Gewerbe- und Mischgebieten in der Regel nicht genehmigungspflichtig. In Zweifelsfällen sollte die Genehmigung bei der örtlichen Baubehörde eingeholt werden.

Ausleger, hissbar

Hissbare Ausleger kommen in Verbindung mit unseren voll drehbaren Mast – Varianten „ROFA-H/E“ und „ROTOP-H/E“ zum Einsatz und ermöglichen ein bedienerfreundliches Wechseln des Fahnentuches durch die Führung in einem Zwei-Kammer-ALU-Profil. Vorteilhaft ist, dass auch bei Windstille stets Ihre Werbebotschaft gut sichtbar ist.

Bei Anschaffung von mehreren Fahnenmasten beachten Sie bitte den erforderlichen Mastabstand: doppelte Fahnentuchbreite plus 30 cm, damit sich die Ausleger nicht gegenseitig berühren können.

Auch zu Bäumen und Leitungen, Gebäuden, Zäunen oder Mauerwerk sollte darauf geachtet werden, dass der Abstand groß genug ist, so dass sich die Ausleger immer frei bewegen können.

Drehkopfausleger, nicht hissbar

Mit oder ohne Wind: Ihr Fahnentuch ist permanent sichtbar.

Dieser Drehkopfausleger ist um 360 Grad voll drehbar, jedoch nicht hissbar. Daher muss die Fahnenstange zum Tuchwechsel aus der Bodenhülse genommen werden, sofern kein Kippgelenk vorhanden ist. Ansonsten ist der Einsatz – beispielsweise eines Hubwagens – erforderlich.

Durchmesser

Zylindrische Fahnenstangen haben auf voller Länge den gleichen Durchmesser;
bis zu 8,0 m Höhe über Boden 80,5 mm, bei 10,0 m Höhe über Boden 100 mm.

Konische Fahnenmasten verjüngen sich hingegen nach oben hin und erreichen im unteren Bereich je nach Gesamtlänge 114 mm bis 145 mm bei max. 11,0 m Höhe über Boden. Der Durchmesser der oberen Mastenden beträgt 70 bzw. 80 mm, je nach Gesamtlänge. Aufgrund ihrer Bauform stellen konische Masten das attraktivere Erscheinungsbild dar und sind auch für den Bannereinsatz geeignet. In windexponierten Lagen ist der konische Fahnenmast aufgrund seiner Stabilität bestens geeignet.

Fahnenmast, abgesetzt

Für einen abgesetzten Fahnenmasten wird während des Herstellungsprozesses das Aluminiumrohr dreistufig zylindrisch abgesetzt.

Die Hissvorrichtung besteht aus der Leine mit V2A-Karabiner zum Hochziehen des Fahnentuches, sowie der im Mastzopf geführten Siluminguss-Kappe mit verschraubtem Laufrad. Das Fahnentuch wird mittels seiner seitlichen Karabiner an der Leine befestigt. Bei ca. 1,5 m Höhe über Boden befindet sich die ALU-Klampenschelle, um die die Leine aufgewickelt wird.

Fahnenmast, konisch

Konische Fahnenmasten haben eine klare elegante Form, weil sich der Durchmesser nach zylindrischem Verlauf im unteren Bereich nach oben gleichmäßig verringert. Hier werden zwei Maße angegeben: der größere Durchmesser am Boden, sowie der Kleinere an der Mastspitze.

Die Firma Bräuer bietet Ihnen konische Fahnenmasten in verschiedenen Varianten an.Möglich sind hier innen- oder außenliegende Seilführung, sowie auch voll drehbare Fahnenmasten mit hissbarem Ausleger.

Fahnenmasten, Fahnenstangen - zylindrisch

Zylindrische Fahnenstangen haben vom Boden bis zur Mastspitze den gleichen Durchmesser. Die gradlinige Form ist zeitlos und ein optimaler Werbeträger für Ihr Firmenemblem. Die Fahnenstangen sind widerstandsfähig und einfach in der Handhabung. Die zylindrischen Fahnenstangen zeichnen sich durch ein besonders günstiges Preis-Leistungsverhältnis aus und sind deshalb auch für den privaten Gebrauch ideal geeignet.

Die Firma Bräuer Fahnenmaste bietet Ihnen zylindrische Fahnenstangen in verschiedenen Varianten an. Möglich sind hier innen- oder außenliegende Seilführung. Außerdem voll drehbare Ausleger-Fahnenstangen mit hissbarem Ausleger oder kugelgelagertem – nicht hissbarem – Drehkopfausleger.

Fundamentempfehlungen

Die empfohlenen Fundamentgrößen für die einzelnen Fahnenmast-Typen, sowie die Betongüte finden Sie in den Fundamentplänen, die bei Lieferung an den Bodenhülsen angebracht sind.

Selbstverständlich können Sie die Fundamentpläne zusätzlich auch separat vorab erhalten bzw. auf dieser Homepage unter den Typenbeschreibungen downloaden.

Genehmigungspflicht

Fahnenmasten bis 8,0 m Höhe über Boden sind in Gewerbe- und Mischgebieten in der Regel nicht genehmigungspflichtig.
In Zweifelsfällen – oder bei größeren Fahnenmasten – sollte die Genehmigung bei der örtlichen Baubehörde eingeholt werden.

Höhe

Wir wollen hier nur eine Empfehlung aussprechen. Die Höhe des Fahnenmastens sollte im Verhältnis zur Größe des Fahnentuches stehen.
Fahnentuch im Hochformat: Längsmaß x 2 = Höhe des Fahnenmastens. Das Fahnentuch sollte also in etwa der halben Masthöhe über Boden entsprechen. So wirkt der Fahnenmast nicht „überladen“ und stellt ein optimales Erscheinungsbild dar. (s.a. unter Abstand)

Kletterstopgewicht für Auslegermasten

Das Kletterstoppgewicht gehört zum Lieferumfang unserer Ausleger-Masten und wiegt ca. 400 Gramm. Es wird mit seiner Öse am untersten Karabiner des Fahnentuches befestigt und verhindert weitestgehend das „Klettern“ des Fahnentuches. So wird auch das Überschlagen über den Ausleger vermieden.

Leinenführung, außen liegend

Ein Fahnenmast mit außen liegender, sichtbarer Leine ist einfach – ohne Hilfsmittel – zu bedienen. Die Hissvorrichtung besteht aus der Leine mit V2A-Karabiner zum Hochziehen des Fahnentuches, sowie der im Mastzopf geführten Siluminguss-Kappe mit verschraubtem Laufrad. Das Fahnentuch wird mittels seiner seitlichen Karabiner an der Leine befestigt. Bei ca. 1,5 m Höhe über Boden befindet sich die ALU-Klampenschelle, um die die Leine aufgewickelt wird.

Leinenführung, innen liegend

Das Wesentliche bei Fahnenmasten mit verdeckt-integrierter Leinenführung ist das mit den Masten vernietete, formschöne, eloxierte Zweikammer-Führungsprofil. In diesem gleiten der Zugschlitten (mit der Hissleine fest verbunden) sowie weitere, lose nachfolgende Führungsschlitten, an denen unterschiedliche Fahnentücher in beliebigen Abständen befestigt werden können. Die Führungsschlitten sind aus Kunststoff, der ALU-Zugschlitten ist mit Teflon beschichtet, wodurch – in Verbindung mit dem ebenfalls eloxierten Profil – eine hervorragende Gleitfähigkeit gegeben ist.

Die Hissleine wird unterhalb des Führungsprofils an einer am Fahnenmast vernieteten Belegklampe aufgewickelt.

Die Belegklampe wird schließlich mit einem – das Führungsprofil bündig abschließenden – Mast-bzw. Stangendeckel aus Siluminguss verdeckt, der mittels seitlichem Steckschloss am Fahnenmast diebstahlsicher befestigt wird; die Schlösser sind gleichschließend.

An der Mastspitze befindet sich die im Mastzopf geführte Siluminguss-Kappe mit verschraubter Umlenkrolle.

Pflege

Fahnenmasten aus Aluminium sind witterungsbeständig und bedürfen keiner besonderen Pflege der Oberfläche. Bei durch Umwelteinflüsse sichtbarem Schmutz genügt ein haushaltsübliches Reinigungs- oder Spülmittel.

Die Funktion der Masten, speziell der Aufziehvorrichtung, sollte regelmäßig geprüft werden. Erforderliche Ersatzteile liefern wir kurzfristig.

Statische Berechnung

Bei Angabe der Fahnentuchgröße kann eine statische Berechnung des Fahnenmastens vorgenommen werden. Hier wird nach beflaggtem und unbeflaggtem Zustand unterschieden. Es wird hier die Beaufortskala zugrunde gelegt.

In der Regel wird für zylindrische Fahnenstangen von einer max. Windstärke von 8-9 nach der Beaufortskala bei Beflaggung ausgegangen, Windstärke 10-11 unbeflaggt.

Bei konischen Fahnenmasten: Windstärke 11 beflaggt, Windstärke 12 unbeflaggt.

Eine statische Berechnung können Sie gegen Berechnung unserer Selbstkosten erhalten.

Fahnentücher sollten spätestens ab Windstärke 8 eingeholt werden.